Der Nacht gewidmet

Trügt mich die Nacht etwa, wenn sie mir verspricht sie eile nicht hinfort,
wo sie doch nicht bleibt, obwohl sie versprach, ach, und oh Nacht,doch lieb‘ ich dich
Und doch bin ich in Sehnsucht wartend auf die leuchtenden Zeichen in deiner Fülle
Und doch vermag ich dich niemals zu verwerfen, wo du doch versprachst! Immer und immer wieder.
Versank ich in deinem Schoß und ward verloren im Wohlsein deiner Anwesenheit.
Und doch, oh Nacht, erweckst du das Treiben in meiner Brust und ließest mich sterben.
Immer in deinem Fortgang.
So starb ich, wenn du verließest und war wieder Mensch und Geliebte,
als du hauchtest mir flüsternd zu deine Ankunft.

2 Gedanken zu “Der Nacht gewidmet

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